Meine Saftkur
Meine Saftkur
Löwenzahn
Taraxacum officinale F.H.Wigg
Der Löwenzahn ist den meisten von euch sicher bekannt.
Er wächst auf Wiesen und Weiden, manchmal noch auf Äckern, er ist überall in gemäßigtem Klima zu finden.
Achtet darauf, ihn nicht direkt an der Straße zu pflücken, denn da ist er durch die Abgase der Autos doch sehr stark mit Schadstoffen belastet.
Das gilt natürlich für alle Pflanzen.
Mit seinen leuchtend gelben Blüten zeigt er uns, dass der Frühling nun richtig da ist.
Wenn er verblüht ist, kennt ihr ihn als Pusteblume.
So verbreitet er ganz einfach seinen Samen.
Die Zacken an seinen Blättern haben ihm den Namen gegeben.
Der Löwenzahn ist komplett essbar..
Seine Blätter sind, wenn er noch nicht blüht etwas milder, sonst ist er recht herb oder bitter im Geschmack.
Viele Leute mögen diesen bitteren Geschmack nicht, deshalb hat man bei den Kulturgemüsen den bitteren Geschmack weggezüchtet.
Für die Verdauung besonders für die Leber und die Galle sind diese Bitterstoffe aber sehr wichtig.
Die Blätter kann man als Gemüse und Beigabe zum Salat nehmen, die Blüten dienen als essbare Dekoration, aber aus den Blüten kann man auch einen Honigersatz herstellen.
Die Stängel kann man einlegen in eine Marinade und selbst aus den Wurzeln kann man Kaffeeersatz machen.
Die Wurzeln können übrigens bis zu zwei Metern tief reichen.
Im Rezept-Teil gibt es Genaueres dazu.
Der Löwenzahn ist reich an Vitmin C. Er hat etwa achtmal so viel davon wie Kopfsalat.
Fünfmal so viel Eiweiß und doppelt so viel Phospsphor, Kalium und Magnesium.
Er hat auch Heilwirkungen.
So wirkt er durch die Bitterstoffe auf die Leber und die Galle und wirkt harntreibend.
Sein milchiger Saft sollte nicht in die Augen kommen.
Getrocknet wird er gerne als Tee verwendet.