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Borax/Bor

Borax ist ein natürliches Mineral, das vielen Menschen als Komponente zur Herstellung von Borsäure bekannt ist. Doch Borax entfaltet durch vielseitige chemische Reaktionen auch in der Naturheilkunde und der Homöopathie zahlreiche gesundheitsfördernde Wirkungen.

Beschwerden und Symptome

Borax kann sowohl innerlich als auch äusserlich angewendet werden. Bei der äusserlichen Anwendung wirkt Borax desinfizierend, entzündungshemmend und leicht antibakteriell, während die innerliche Anwendung insbesondere die Hormonproduktion der Nebenschilddrüsen reguliert. Anwendungen von Borax werden insbesondere gegen

  • Arthrosen & Arthritis,

  • Entzündungen,

  • Osteoporose,

  • Zahnschäden,

  • Konzentrationsstörungen und

  • Pilzerkrankungen

eingesetzt.

In der klassischen Homöopathie werden darüber hinaus mit Borax-Globuli Ausflüsse, Aphten, Schwindel und Angstzustände behandelt.

Natürliches Mineral mit gesundheitlichem Nutzen

Bei Borax handelt es sich um ein natürliches Mineral, das zum Grossteil in Kalifornien und der Türkei abgebaut und zu diversen Borverbindungen verarbeitet wird. Seine chemische Bezeichnung lautet Natriumtetraborat. Borax besteht aus chemischer Sicht aus einem Kern mit vier Bor-Atomen, zwei Natrium-Atomen sowie bis zu zehn Kristallwasser-Molekülen und gehört damit zu den Natriumsalzen der Borsäure.

Der Grundstoff Bor findet sich nahezu in allen Lebensmitteln. Jedoch verringert sich die Konzentration an Bor in Lebensmitteln durch Überdüngung der Felder, ungesunde Garmethoden und moderne Anbaumethoden, sodass immer mehr Menschen unter Bormangel leiden.

Der menschliche Organismus speichert Bor insbesondere in den Nebenschilddrüsen, den Knochen und dem Zahnschmelz. In den Nebenschilddrüsen regelt Bor die Aufnahme von Magnesium, Kalzium und Phosphor, weshalb Bor für gesunde Gelenke und Knochen von existenzieller Bedeutung ist. Fehlt den Nebenschilddrüsen das benötigte Bor, werden zu viele Hormone ausgeschüttet, die das Kalzium

aus Zähnen und Knochen freisetzen. Ein so erhöhter Kalziumspiegel im Blut kann Arthrosen, Arthritis, Osteoporose und Zahnschäden nach sich ziehen. Sowohl Borsäure als auch Borax haben eine starke desinfizierende Wirkung gegen Viren sowie Pilze und wirken leicht antibakteriell. Aus diesen Gründen werden stark verdünnte Borax-Verbindungen auch äusserlich bei Augenentzündungen, Geschwüren und auf Schleimhäuten zur Prävention vor Erkältungskrankheiten eingesetzt.

Erfahrungen mit Borax

Natürlich haben viele Menschen bereits unbemerkt Erfahrungen mit Borax gemacht. In vielen Reinigungs- und Entkalkungsmitteln oder sogar Insektenvernichtungsmitteln sind Auszüge des Minerals enthalten. Dennoch wurde Borax als Lebensmittelzusatz, bis auf seinen Einsatz in Kaviar, verboten. Vermutet und stark diskutiert wird in diesem Zusammenhang der übermächtige Einfluss der Pharmaindustrie, den insbesondere der Naturheilkundler und Osteopath Dr. Rex Newnham in den 60er-Jahren zu spüren bekam.

Dr. Rex Newnham arbeitete als Pflanzen- und Bodenkundler an der Universität von Perth, als er selbst an Arthrose erkrankte. Konventionelle Medikamente schlugen bei ihm jedoch nicht an, weshalb er auf eigene Faust Untersuchungen anstellte. Mit seinem Wissen über die Biochemie von Pflanzen fand er heraus, dass die regionalen Gemüse- und Obstsorten insbesondere bei den natürlichen Borverbindungen starke Mineraliendefizite aufwiesen. Dieses für den Kalziumstoffwechsel benötigte Bor fehlte demnach in Dr. Newnhams Nahrung, weshalb er einen Eigenversuch beschloss. Innerhalb von drei Wochen liessen nicht nur seine Schmerzen nach, sondern auch die Schwellungen sowie die Steifheit der Gelenke waren verschwunden.

Schon damals interessierten sich medizinische Hochschulen und Gesundheitsbehörden nicht für Dr. Newnhams Studien. Jedoch waren aufmerksam gewordene Arthrose-Patienten ebenfalls von der Wirkung des Borax-Präparates begeistert, weshalb Dr. Newnham schliesslich selbst Tabletten mit einer wirksamen und sicheren Borax-Konzentration herstellte. In den nächsten fünf Jahren verkaufte er monatlich etwa 10‘000 Packungen Borax-Tabletten. Als er wegen des Ansturms einen Medikamentenhersteller beauftragen wollte, wurde ihm sein Anliegen verwehrt. Durch die sprichwörtliche Blume erhielt Dr. Newnham die Information, dass seine Borax-Tabletten viele kostenträchtigere Medikamente der Pharmaindustrie vom Markt verdrängen würden. Offiziell wurden Bor und Borverbindungen dann 1981 in Australien für giftig erklärt und Dr. Newnhams Borax-Medikament vom Markt genommen.

Dennoch berichten insbesondere viele Patienten aus der Homöopathie über die positiven Eigenschaften von Borax. Nach der für homöopathische Heilmittel typischen Erstverschlechterung des Krankheitsbildes berichten nahezu alle Probanden von einer deutlichen Linderung von Haut- und Schleimhautproblemen. So konnten Hautbläschen, Akne, Herpes und Soor erfolgreich geheilt werden. Auch Menschen, die Borax gegen Reiseübelkeit und Schwindel eingesetzt haben, verzeichneten Behandlungserfolge mit dem natürlichen Mineral. Darüber hinaus setzen viele Eltern Borax-Globuli bei ihren Kindern gegen verschiedene Ängste ein.

Zudem berichten viele Patienten bei der äusserlichen Behandlung mit Borax auch von einer effektiven Wundheilung und dem schnellen Rückgang von Hautpilzen.

Borax reagiert nach der Einnahme mit der Magensäure zu Borsäure

Bei Erkrankungen wie Arthrose, Osteoporose, Gelenksteifheit und Wechseljahrbeschwerden kann die Standarddosis zu Beginn jeder Therapie langsam über den Tag verteilt gesteigert werden. Diese Therapie erfolgt über mehrere Monate bis zum Abklingen der Symptome.
Boraxlösung Zubereitung für die innere Anwendung:
1 Teelöffel Borax (ca. 5–6 Gramm) wird in 1 Liter stillem Wasser aufgelöst und ein halber Teelöffel naturbelassenes Steinsalz (ohne Fluor) zugesetzt.

Diese Lösung reicht bei der kleinen Dosierung zweimal täglich für 8 Tage, bei der grösseren Dosierung zweimal täglich für 4 Tage.

Innere Anwendung:

Standarddosis – Dosierung mit der Boraxlösung:

  • Schlanke und normalgewichtige Personen (bis 60kg) nehmen zweimal ca. 0,5 dl von der Boraxlösung mit einem Glas stillem Wasser jeweils zu einer Mahlzeit zu sich.

Eine Therapie mit Borax sollte immer mit der Standarddosis beginnen und erst dann langsam gesteigert werden, wenn eine entsprechende Verträglichkeit gewährleistet ist.

Die Maximaldosis sollte an vier bis fünf Tagen in der Woche eingenommen werden, bis die Krankheitssymptome abgeklungen sind.

In der Standarddosis 5 Milliliter Boraxlösung sind 25 bis 30 Milligramm Borax enthalten.

Davon sind 11,7 Prozent Bor, also ca. 3 Milligramm.

 Boraxlösung besitzt einen pH-Wert von 9 bis 10 und ist demnach alkalisch.

 Äussere Anwendung:

Borax wird bei Fusspilzerkrankungen (Einreiben mit Pulver) oder vaginalen Pilzinfektionen verwendet. Bei einer vaginalen Pilzinfektion wird z. B eine Gelatinekapsel (ca. 300 mg) mit Borax eingeführt und 6 bis 10 Tage angewendet. Es wird empfohlen, bei Juckreiz die Vagina mit einer Vaginaldusche (Wasser verdünnt mit Apfelessig) auszuwaschen, dadurch kann der Pilz schneller beseitigt werden.

Bei Hautpilz wird 1 Esslöffel auf 7 dl Wasser in eine Sprühflasche gefüllt und immer wieder auf die Haut aufgesprüht. Diese Konzentration ist hoch, sie kann deshalb auch im Wasser ausflocken, was normal ist. Am besten verwendet man eine Sprühflasche mit grossen Öffnungslöchern.

Die Borax Verschwörung 
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Bor aus Onkologische u.a. Studien_Stephen Strum 
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Borax − wenn‘s heilt, warum verteufeln 
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Boron and Arthritis
Borsaeure_Natriumborate_Toxizität & Studien(2)

ARTHROSE ALLGEMEINERNÄHRUNG

DIE AUSWIRKUNGEN VON BORAX AUF ARTHROSE

16. APRIL 2016 SEBASTIAN HEHN SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

Wir wirkt sich das Mineral Borax auf Arthrose aus?

Das natürlich vorkommende Mineral Borax wird schon seit lager Zeit zu Reinigungszwecken benutzt. Zu diesen praktischen und nützlichen Fähigkeiten, kann Borax aber auch noch mit einigen gesundheitsfördernden Eigenschaften glänzen.
Wenn es richtig eingesetzt wird, kann es behilflich sein, ein breites Spektrum an Krankheiten zu behandeln sowie die allgemeine Gesundheit zu fördern.

ERNÄHRUNG

WILDPFLANZEN UND HEILKRÄUTER BEI ARTHROSE

9. MAI 2016 SEBASTIAN HEHN SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

Wildpflanzen bei Arthrose

Wenn es um das Thema geht, Arthrose mit natürlichen Mitteln zu behandeln, fällt das Gespräch auch auf das Thema Ernährung und Heilkräuter. Heilpflanzen werden in der Regel nicht als normaler Bestandteil der Ernährung betrachtet, sondern eher als eine Medizin, welche man im Fall der Fälle zu sich nimmt, um wieder gesund zu werden. Dabei könnten einige Pflanzen – würden sie in den täglichen Speiseplan mit aufgenommen – das Arthroserisiko stark senken. Arthrose im Alter wird durch ein saures Milieu im Körper begünstigt, Wildkräuter können bei Arthrose helfen, indem das saure Milieu in ein basisches Milieu umgewandelt wird.

Heilkräuter bei Arthrose

Es gibt eine reihe von Wild- bzw. Heilkräutern, welche von Heilpraktikern und naturnah praktizierenden Ärzten immer wieder empfohlen werden. Es folg eine Auflistung potentieller Heilkräuter und deren nachgesagte gesundheitliche Wirkung in Bezug auf die Gelenkserkrankungen wie Arthritis und Arthrose:

Brennnessel

 

  • Entsäuerung über die Nieren

  • Versorgung mit Silizium

 

Teufelskralle

 

  • Entzündungshemmung in den Gelenken

Weidenrinde

 

  • Enzündungshemmung im ganzen Körper (Salicylsäure!)

Ackerschachtelhalm

 

  • Aufbau von Gelenkflächen (Knorpel) und Gelenksflüssigkeit (Synovialflüssigkeit) durch hohen Siliziumgehalt

Weihrauch (Boswellia)

 

  • Entzündungshemmung

Diese Pflanzen können (bis auf Weihrauch) an vielen Plätzen in Deutschland gefunden werden. Die Brennnessel ist an vielen Waldrändern, Gärten und Bächen beheimatet. Getrocknet kann sie als Tee getrunken werden oder frisch entsaftet. Letzteres ist die bessere Möglichkeit. Auch die Teufelskralle lässt sich finden.
Weidenrinde kann man auch finden, hier ist allerdings die Verwendung komplizierter. Das trifft auch auf Weihrauch zu.
Ackerschachtelhalm findet sich häufig an Wegrändern und ist gut zu erkennen. Wer sich nicht traut die Kräuter selbst zu sammeln, oder zu wenig zeit hat, findet bei der Firma Platinum eine gute Möglichkeit, ein Kombipräparat zu bekommen, welches unter anderem aus den oben genannten Produkten besteht.

Wildpflanzen in der Ernährung

Schon der Vater aller Ärzte, Hippokrates, sagte: „Lasst Eure Nahrung Eure Medizin sein, und Eure Medizin Eure Nahrung!“

In diesem Satz verbirgt sich großes Verständnis für die Natur und den Menschen. Es geht nun nicht mehr nur darum, ein bestimmtes Kraut zu essen, weil man es gegen eine Krankheit einsetzt, sondern es geht darum, den Körper gesund zu erhalten. Natürlich können bestimmte Kräuter gezielt Wirkungen haben, es ist jedoch sinnvoller, seine Ernährung so einzustellen, dass die eine Gesundheit erhalten bleibt. Wir sollten uns nicht auf die Bekämpfung einer Krankheit fokussieren, sondern auf den Aufbau und den Erhalt der Gesundheit!

Leider lässt das aktuelle Dogma der Schulmedizin dies kaum zu. Es werden tausende Krankheiten diagnostiziert, diskutiert und bekämpft, aber es wird nur wenig für die eine Gesundheit getan.

Hier sollte das ganze Dogma neu überdacht werden!

An diesem Punkt setzt Prof. Dr. Bernd Gerken bei seiner Wildpflanzenwanderung an.

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