Meine Saftkur
Meine Saftkur
Vogelmiere
Stellaria media
Die meisten Gartenbesitzer kennen die Vogelmiere mit ihren kleinen Sternblüten als lästiges Unkraut, dabei ist sie nicht nur ein Wildgemüse, das sie selbst anbaut, sondern auch ein wertvoller Schutz und Mulchersatz für den nackten Boden.
Fast das ganze Jahr über kann man die Vogelmiere ernten, um daraus Salate, Suppen und Kräuterquark zu bereiten. Diese Speisen regen den Stoffwechsel und die Verdauung an.
Auch gegen allerlei Hautprobleme hilft die Vogelmiere. Sogar Schuppenflechte und juckende Ekzeme kann sie lindern.
Steckbrief
Heilwirkung:adstringierend,
blutreinigend,
blutstillend,
harntreibend,
kühlend,
schleimlösend,
Husten,
Bronchitis,
Lungenleiden,
Frühjahrsmüdigkeit,
Blähungen,
Verstopfung,
Hämorrhoiden,
Gelenkentzündungen,
Rheuma,
Gicht,
Nierenschwäche,
Menstruationsfördernd,
Milchbildungs fördernd,
Augenentzündung,
Gerstenkorn,
Hautprobleme,
Ekzeme,
Schuppenflechte (Psoriasis),
Juckreizlindernd,
Geschwüre,
Unterschenkelgeschwür,
schlecht heilende Wunden,
Quetschungen,
Schnittwunden,
Furunkel,
Pickel,
wissenschaftlicher Name:Stellaria media
Pflanzenfamilie:Nelkengewächse = Caryophyllaceae
englischer Name:Chickweed
andere Namen:Sternenkraut, Hühnerabbiss, Hühnerdarm, Kanarienvögelkraut, Mäusedarm, Meier, Vögelichrut, Vogel-Sternmiere
falsche Schreibweisen:Vogelmire
Verwendete Pflanzenteile:Kraut
Inhaltsstoffe:Vitamine, Saponine, Flavonoide, Cumarine, Mineralien, Oxalsäure, Schleim, Zink, ätherische Öle
Sammelzeit:Ganzjährig, besonders Frühjahr und Sommer
Quelle: http://heilkraeuter.de/lexikon/vogelmiere.htm